Was ist Schamanismus? Ursprung, Praxis & persönliche Erfahrungen

Indigener Schamane bläst Rauch bei einem schamanischen Ritual

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Ursprung und Geschichte des Schamanismus

Mein eigener Weg zum Schamanismus führte nicht über Bücher, sondern über Erfahrung und einen langen und nicht immer leichten Weg. Später habe ich dann immer wieder einmal den Versuch unternommen, etwas über die Geschichte des Schamanismus herauszufinden. Zuerst, weil ich dachte, meine Website müsse das enthalten. Rückblickend erkenne ich, dass dieser Versuch weniger Wissen als vielmehr Bestätigung suchte: ein Bedürfnis, mich als Schamanin zu legitimieren.

Je tiefer ich in die Geschichte des Schamanismus eintauche, desto widersprüchlicher und unübersichtlicher wird das Bild.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Über die Ursprünge des Schamanismus gibt es keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse. Besonders anschaulich beschreibt das Dr.in Jutta Leskovar in einem Beitrag der Foundation for Shamanic Studies Europe, der die komplexe Forschungslage zu „Schamanismus in Europa“ beleuchtet. (Link gefunden am: 02.09.2022)

Wissenschaftliche Abhandlungen zur Geschichte des Schamanismus stützen sich meist auf archäologische Funde, etwa auf Gräber, deren Lage oder Beigaben sich von anderen unterscheiden. Solche Hinweise können auf schamanische Praktiken hindeuten, lassen sich jedoch stets auch anders deuten.

Ähnlich verhält es sich mit Felsmalereien und Ritzungen: Manche Darstellungen lassen auf rituelle oder tranceartige Szenen schließen, andere deuten auf Jagd, Gemeinschaft oder Mythologie. Sicher ist: Jede Interpretation bleibt eine Deutung und kann nicht als Beweis gelten.

Schamane beim Ritualtanz im Vallecito – traditionelle Praxis

Es gibt jedoch auch andere Aspekte, die die Vermutung nahelegen, dass Schamanismus eine sehr alte spirituelle Praxis ist. Schamanismus ist sehr naturverbunden. Es ist vorstellbar, dass in früher Zeit, die Menschen Pflanzen oder Pilze zu sich genommen haben, die spontan schamanische bzw. spirituelle Erlebnisse hervorgerufen haben.

Bild: Chaman Bailando en el Vallecito. Foto del INAH CC BY-SA 4.0

Ebenso war die Welt damals deutlich weniger von Menschen besiedelt und es gab keine Motorengeräusche. Die Welt war still. Und Stille lässt einen Menschen die unsichtbaren Welten viel deutlicher wahrnehmen als es uns in der heutigen schnellen und sehr zielorientierten Welt möglich ist. Und auch diese Gedanken sind eben einfach nur das: Gedanken.

Immer wieder lese ich im Internet, Schamanismus sei die älteste spirituelle Heilmethode. Doch mal ehrlich! Wozu ist das wichtig? Aus meiner Sicht reicht die Erkenntnis, dass Schamanismus funktioniert und diese Erkenntnis lässt sich nicht aus Büchern erlesen, sondern nur selbst erfahren.

IInteressant ist vielleicht, dass schamanische Methoden heute auf allen Kontinenten praktiziert werden – immer eingebettet in die jeweiligen kulturellen und spirituellen Traditionen der Orte, an denen sie ausgeübt werden.

Der Film „Unterwegs in die nächste Dimension“ von Clemens Kuby zeigt dies sehr schön.

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Über Schamanismus hier und heute

Tradition versus „Alles neu macht der Mai“

Ich vermute, dass auch in der westlichen Welt in früheren Zeiten schamanische Praktiken als Ausdruck einer natürlichen Verbindung zwischen Mensch und Welt existierten. Viele davon wurden im Zuge der Christianisierung verdrängt oder überformt, wie z.B. die Jahreskreisfeste.

Hier in Europa können wir also nicht bzw. nicht mehr auf eine lange schamanische Tradition zurückgreifen. Das hat zweifellos Nachteile, birgt aber auch einen bemerkenswerten Vorteil.

Nachteile

  1. Es scheint eine tiefe Verunsicherung zu geben, ob es „in Ordnung“ ist, sich selbst als Schamane bzw. Schamanin zu bezeichnen. Es gibt die Kritik, dass es kultureller Diebstahl sei, sich die Spiritualität indigener Völker zu eigen zu machen. Es gibt also wenig Identität.
  2. Diese Kritik entspringt oft einem Blick von außen, dem die eigene schamanische Erfahrung fehlt. Für mich persönlich hat Schamanismus nichts mit einer bestimmten Kultur oder Volksgruppe zu tun, sondern ist wie ein universelles Bewusstseinsfeld, in das Menschen eintreten können, wenn sie dazu bereit sind.
    Auch wenn Menschen hier auf der Erde von den Geistern gewählt werden, haben sich diese Menschen nach meiner Überzeugung als Seele vor der Inkarnation gewünscht, Schamane zu werden. Ich jedenfalls habe eine Erinnerung an die Vorbereitung meiner eigenen Inkarnation und trage die Gewissheit in mir, dass ich „Zauberin“ werden wollte. Ich habe meine Inkarnation entsprechend vorbereitet.
    Die Geister erscheinen mir dabei nicht als Autoritäten, sondern einfach als Freunde, die mich auf meinem von mir gewählten Weg begleiten und eben auch führen.
  3. Zudem treffe ich auch immer wieder auf Menschen, die Angst davor haben, mit anderen Menschen über ihre Erfahrungen zu sprechen, weil sie nicht stigmatisiert und für „spinnert“ erklärt werden wollen. Ich kann nachvollziehen, dass diese Angst besteht. Hier in Westeuropa haben wir ein sehr wissenschaftsgeprägtes Weltbild und was nicht gesehen oder gemessen werden kann, existiert nicht.
    Doch das erinnert mich auch an jenen Menschen, der mir immer wieder gesagt hat, dass in seinem Haus Vasen einfach so umgekippt und andere unerklärliche Dinge geschehen seien. Auf meine Frage, was das für ihn hieße, antwortete er immer wieder: „Nichts. Es kann ja nicht sein.“ Ich fragte dann noch einmal nach, ob ich richtig verstanden hätte, dass Vasen umgekippt seien und so weiter. Er sagte, ja. Dann fragte ich noch einmal, was das für ihn hieße. Es war wie eine Platte mit einem Sprung. Sein Gehirn konnte und wollte über diese Hürde nicht gehen.
    Für mich gilt: Sehen heißt nicht glauben, glauben heißt sehen. Und immer wieder erlebe ich, wie erleichternd es für Menschen ist, wenn sie endlich über solche Erfahrungen sprechen dürfen.
    Ich selbst habe daraus nie ein Geheimnis gemacht, ohne andere damit zu bedrängen. Meist begegne ich dabei Neugier oder Akzeptanz. Ablehnung habe ich nur ein einziges Mal erlebt.
  4. Es ist zudem nicht leicht, im Dschungel der vielen Ausbildungsangebote das Passende zu finden. Später im Text beschreibe ich einige Qualitätsmerkmale, die aus meiner Sicht hilfreich sein können.

Vorteil

Es gibt einen wesentlichen Vorteil, den ich im Fehlen von schamanischen Traditionen in unserem Kulturkreis sehe: das Fehlen von Tradition. Tradition bedeutet auch immer das Konservieren vielleicht überholter Überzeugungen.

Eine werdende Schamanin oder ein werdender Schamane ist aufgefordert, eigene Sichtweisen und Erkenntnisse zu entwickeln. In meinem Fall bedeutete das, dass mein früheres Weltbild vollständig zusammenbrach. Ich stand mit einem Scherbenhaufen in der Hand und musste die Welt neu entdecken.

Immer wieder musste ich alles, was ich zu wissen glaubte, in Frage stellen. In gewisser Weise war ich darin bereits durch den Zusammenbruch der DDR, in der ich aufgewachsen war, geübt. Auch damals zerfiel ein vertrautes Weltbild und etwas Neues musste entstehen.

Meine Geister haben dafür gesorgt, dass ich meinen Blick immer neu auf bestimmte Aspekte des Lebens richten musste, bis ich verstanden hatte, was sie mir mitteilen wollten. Manchmal ging es ganz leicht, einfach durch „normale“ schamanische Kommunikation mit ihnen und manchmal hing ich hartnäckig an bestimmten Sichtweisen und ich musste auf die harte Tour durch Erfahrung im Alltag lernen.

Wie ich schon geschrieben habe, sind wir immer schöpferisch, auch wenn wir in der nichtalltäglichen Wirklichkeit unterwegs sind. Je offener wir innerlich sind, desto leichter kann die geistige Welt uns Neues zeigen.

Wahrnehmung & Überzeugung

Wie sehr unsere Wahrnehmung von unseren Überzeugungen abhängt, wurde mir durch ein Erlebnis an der Ostsee klar. Damals hatte ich eine Lieblingsspazierstrecke am Strand. Ich ging denselben Strandaufgang hinunter wie immer, mein Blick schweifte über das Wasser und den großen Stein im Meer.

‚Der sieht heute aber komisch aus‘, dachte ich und wollte mich wie gewohnt auf den Weg machen. Doch dann sah ich mehrere Menschen, die alle zu dem Stein im Wasser schauten. Also tat ich es ihnen nach.

Und dann erst nahm ich die Robbe wahr, die die ganze Zeit auf dem Stein gesessen hatte. Ich hatte in der Gegend vorher noch nie eine Robbe am Strand gesehen und war davon überzeugt, dass es hier keine gäbe. Mein Gehirn hatte sie einfach ausgeblendet.

In Berichten über Schamanen mancher indigener Völker heißt es oft, sie müssten gegen böse Geister kämpfen. Auch der Anthropologe Dr. Michael Harner erwähnt solche Erfahrungen in seinen Studien.

In meiner eigenen Praxis habe ich das nie erlebt. Es gibt geistige Wesenheiten, die sich sehr unangenehm anfühlen, doch nach meinem Verständnis sind sie nicht „böse“. Sie tragen bestimmte Frequenzen oder Qualitäten in sich, die uns helfen, bestimmte Erfahrungen zu machen. Ihre Aufgabe ist es, uns mit Aspekten zu konfrontieren, die wir noch nicht integriert haben.

Mit allen diesen Wesen konnte ich bisher in Dialog treten und neue Vereinbarungen treffen. Ein Kampf war nie notwendig. Auch hier zeigt sich, wie stark unsere Erfahrungen von unseren Überzeugungen geprägt sind und in manchen Fällen auch von den tradierten Weltbildern einer Kultur.

Was ist ein Schamane?

Wer sich wissenschaftlich mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich die Diplomarbeit von Helene Bernecker. Sie bietet einen fundierten Überblick über die Geschichte und die Forschungsansätze des Schamanismus und ist online zugänglich.

Neben einem sehr schönen Umriss der Wissenschaftsgeschichte in Bezug auf schamanische Phänomene, beschreibt sie die Herkunft des Wortes und die Beobachtungen der Wissenschaftler über die Tätigkeiten von Schamanen.

Für mich persönlich lässt sich Schamanismus – jenseits aller kulturellen Formen – durch einige wesentliche Merkmale beschreiben. Eine Schamanin oder ein Schamane:

  • kommuniziert mit der geistigen Welt,
  • wirkt aktiv in der geistigen Welt, um in der alltäglichen Wirklichkeit Situationen zu verändern und Entwicklungsprozesse anzustoßen und
  • und verbindet die verschiedenen Ebenen des Seins miteinander.

Einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung des Schamanismus in westlichen Kulturen hat nach meiner Einschätzung Dr. Michael Harner, US-amerikanischer Anthropologe, geleistet.

Aus seinen ethnologischen Forschungen entwickelte Harner den sogenannten Core-Schamanismus – eine Form, die sich an universellen Elementen orientiert und sich gut in die westliche Welt integrieren lässt. Zu den zentralen Bestandteilen gehören:

  • die schamanische Reise in nichtalltägliche Wirklichkeiten,
  • das bewusste Erleben und Unterscheiden verschiedener Realitätsebenen,
  • die kontrollierte Trance als Zugang zum erweiterten Bewusstsein,
  • und die Kommunikation mit geistigen Wesen oder Kräften.

Qualitätsmerkmale für schamanische Arbeit

An folgenden Merkmalen kannst du qualitative Unterschiede bei schamanisch arbeitenden Menschen erkennen:

  • Je mehr Urkunden und Titel jemand präsentiert, desto vorsichtiger wäre ich. Zertifikate zeigen, dass sich ein Mensch Strukturen von anderen angeeignet hat. Das ist hilfreich als Orientierung, aber nicht als Maßstab. Wer diese Strukturen wirklich verdaut und in eigene Erfahrung verwandelt hat, braucht keine Zettel, um authentisch zu wirken.
  • Da es um deine Seele geht, ist es wichtig, die Person vorab zu spüren: telefonisch oder persönlich. So bekommst du ein Gefühl für Haltung, Resonanz und Vertrauen.
  • Wenn jemand gleich von Fremdenergien, Flüchen oder Besetzungen spricht, ist das meist ein Hinweis auf eigene, noch unbearbeitete Themen. Schamanische Arbeit sollte niemals Angst erzeugen.
  • Ein*e seriöse* Schaman*in sagt offen, wenn sie etwas nicht für dich tun kann oder wenn ihr Wirken an Grenzen stößt.
  • Ein*e Schaman*in, der dich auch auf Unangenehmes hinweist, zeigt meist echte Verantwortung. Solche Aussagen mögen irritieren, doch sie entspringen in der Regel Aufrichtigkeit statt Kundenbindung.
  • Arztbesuche oder Psychotherapie sollten niemals ausgeredet werden. Qualität zeigt sich darin, dass ein*e Schaman*in bei Bedarf kooperativ mit Ärztinnen oder Therapeutinnen zusammenarbeitet – natürlich nur mit deinem Einverständnis.
  • Kein*e Schaman*in sollte ohne Zustimmung für andere Menschen arbeiten. Eine Ausnahme ist nur gegeben, wenn die betroffene Person im Koma liegt. Dann braucht es zumindest die klare Zustimmung der Geister. Auf die Arbeit mit Eltern und Kindern gehe ich an anderer Stelle noch ein.

Diese Merkmale gelten auch für andere spirituelle Praktiken.

Für mich ist Schamanismus kein Titel und keine Methode, sondern eine Art, mit dem Leben, mit den Geistern und mit der eigenen Seele in Beziehung zu sein. Daraus entsteht alles Weitere von selbst.

Häufige Fragen rund um Schamanismus

Was versteht dieser Text unter Schamanismus?

Schamanismus ist hier keine feste Lehre, sondern eine lebendige Beziehung zwischen Mensch, Geist und Welt. Eine Schamanin bzw. ein Schamane kommuniziert mit der geistigen Welt, wirkt dort bewusst für Veränderung und verbindet unterschiedliche Ebenen des Seins.

Gibt es gesicherte Erkenntnisse zur Geschichte des Schamanismus?

Nein. Archäologische Funde (Gräber, Felskunst) lassen sich verschieden deuten. Die Forschung liefert Hinweise, aber keine Beweise. Darum betont der Text Erfahrung statt endgültiger Historie.

Ist Schamanismus „kulturelle Aneignung“ im Westen?

Die Sorge ist verständlich. Der Text beschreibt Schamanismus als universelles Bewusstseinsfeld, das in vielen Kulturen Formen fand. Respekt, klare Quellenbenennung und eigenes, verantwortliches Üben sind der Schlüssel.

Muss man gegen „böse Geister“ kämpfen?

In Tanjas Praxis: nein. Unangenehme Wesenheiten werden als Träger bestimmter Qualitäten verstanden, die Erfahrungen ermöglichen. Dialog, klare Vereinbarungen und innere Ausrichtung sind wirksamer als Kampf.

Welche Rolle spielen veränderte Bewusstseinszustände?

Sie können vorkommen (z.B. Trance). Entscheidend ist die bewusste, kontrollierte Arbeit und die klare Unterscheidung zwischen alltäglicher und nichtalltäglicher Wirklichkeit – Sicherheit und Integration gehen vor.

Was ist Core-Schamanismus nach Michael Harner?

Ein kulturübergreifender Ansatz, der Kernelemente bündelt: schamanische Reise, Unterscheidung von Wirklichkeitsebenen, kontrollierte Trance und Kommunikation mit hilfreichen Kräften. Er ist anschlussfähig für westliche Kontexte.

Wie prüfe ich, ob ein Ausbildungsangebot seriös ist?

Achte auf klare Ethik, traumasensible Haltung, Raum für eigene Erfahrung statt Dogmen, Supervision/Peer-Austausch, transparente Biografie der Lehrenden und die Ermutigung zu Erdung, Integration und Alltagstransfer.

Ist Schamanismus eine Religion?

Nicht in diesem Verständnis. Es ist eher eine Praxis/Beziehungsweise, die in unterschiedlichen religiösen und kulturellen Rahmen auftauchen kann ohne eine einheitliche Dogmatik.

Wie passt die „Robbengeschichte“ dazu?

Sie zeigt selektive Wahrnehmung: Was unser Weltbild nicht erwartet, blenden wir leicht aus. Schamanische Praxis weitet Wahrnehmung, nicht als Glaubenszwang, sondern als Erfahrung in Beziehung.

Woran erkenne ich eine stimmige eigene Praxis?

An mehr Verbundenheit, Klarheit, Mitgefühl und Bodenhaftung im Alltag. Echte Praxis macht freier und verantwortlicher, nicht abhängiger oder grandioser.

Bildnachweis Beitragsbild: shutterstock/ Ammit Jack

Es grüßt dich herzlich

Tanja Richter


Tanja Richter - ein Portrait

Über die Autorin:

Tanja Richter begleitet Menschen dabei, in die Tiefe ihres Wesens einzutauchen, sich selbst liebevoll zu begegnen und in Verbindung mit der geistigen Welt zu wachsen. Ihre Arbeit ist geerdet, klar und schöpft aus jahrzehntelanger Erfahrung mit schamanischen Wegen, spiritueller Praxis und innerer Meisterschaft.

Erfahre mehr über Tanja Richter und ihre Arbeit …

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