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Viele Menschen glauben, sie dürften nicht glücklich sein, weil die Welt leidet. Doch genau das Gegenteil ist der Weg zu echter Veränderung.
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Erlaube dir, glücklich zu sein – trotz allem
In unserer heutigen Zeit scheint es fast eine unausgesprochene Pflicht zu sein, glücklich zu sein. Doch meiner Erfahrung nach erlauben sich viele Menschen dieses Glück nicht wirklich. Sie schauen auf all das Leid in der Welt, auf Krieg, Hunger, Ungerechtigkeit, und glauben, dass sie angesichts so viel Elends kein Recht haben, sich gut zu fühlen.
Glück wirkt – auf dich und das kollektive Feld
Glücklich zu sein ist fast ein revolutionärer Akt, denn Glück ist ansteckend. Wenn du dir selbst erlaubst, glücklich zu sein, strahlst du es aus. Deine Mitmenschen spüren das – bewusst oder unbewusst – und vielleicht erlauben auch sie sich ein kleines Stück mehr davon in ihrem Leben. Denn wenn du es darfst, dann scheint es ja erlaubt zu sein, oder?
Wie Glück dich selbst und andere stärkt
Deine Schwingung wirkt weiter, als du vielleicht glaubst. Als menschliches Kollektiv erschaffen wir gemeinsam ein kraftvolles Energiefeld, ein „Schwingungspaket“, das uns alle miteinander verbindet. Jeder einzelne Tropfen an Freude, an echter Erlaubnis zum Glücklichsein, verändert dieses Feld. Und dieses Feld wirkt auf uns alle zurück. Selbst wenn es nur ein winziges bisschen ist, das sich durch dich in einem anderen Menschen verändert, dann hast du damit bereits etwas Großes für diese Welt getan. Vielleicht sogar für das Ende von Leid, Krieg und Hunger.
Wirklich glücklich bist du nur, wenn du echt bist
Wenn du dir erlaubst, wirklich glücklich zu sein, verändert sich vieles in dir ganz von selbst:
- Du wirst gesünder.
- .Freundlicher und hilfsbereiter
- Kreativer und energiegeladener.
- Innerlich stärker und widerstandfähiger.
- Offener für das Leben – und für all das, was anders ist.
Doch dein Glück sollte echt sein. Es geht nicht darum, negative Gefühle zu verdrängen oder zu übergehen. Wenn du traurig bist, dann sei traurig. Erlaube dir, alles zu fühlen, was gerade da ist. Manches vergeht schnell, anderes braucht seine Zeit. Und ja, auch das gehört zum Glück: die Erlaubnis, ganz du selbst zu sein mit allem, was dich ausmacht.
Hetze also nicht einem künstlichen Ideal hinterher, wie es in Werbung und Social Media oft inszeniert wird. Ein glücklicher Mensch ist nicht „immer gut drauf“. Ein glücklicher Mensch ist vor allem: echt.
Zwei Sätze, die alles verändern können
Zum Schluss möchte ich dir zwei Sätze mitgeben, die tief wirken können, wenn du sie wirklich fühlst:
„Ich darf so unglücklich sein, wie ich will.“
Vielleicht spürst du schon beim Lesen, wie allein diese Erlaubnis Frieden bringt. Wenn es dir nicht gut geht und du dir das erlaubst, begegnest du dir selbst mit Respekt. Du nimmst dich an, so wie du bist und das ist ein kraftvoller Akt der Selbstliebe und Hingabe an dich und das Leben.
„Es darf mir gut gehen.“
Auch dieser Satz schenkt Weite. Er öffnet dir die Möglichkeit, dass sich Glück in deinem Leben zeigen und bleiben darf. Ohne Druck, ohne Zwang. Einfach, weil du es wert bist. Auch das ist Selbstliebe.
Häufige Fragen und Antworten rund ums Glücklichsein
Ist es egoistisch, glücklich zu sein, wenn andere leiden?
Nein. Dein echtes Glück ist kein Egoismus, sondern ein Akt der Selbstliebe und kann anderen Menschen Mut machen. Du stärkst damit auch das kollektive Feld. Glücklich zu sein heißt nicht, wegzuschauen, sondern das Leben in Liebe mitzugestalten.
Muss ich mich immer glücklich fühlen, wenn ich mir Glück erlaube?
Nein. Glücklich sein bedeutet nicht, ständig „gut drauf“ zu sein. Es heißt, dir alles zu erlauben: auch Trauer, Wut oder Müdigkeit. Echtes Glück ist keine Fassade, sondern wächst aus deiner inneren Authentizität.
Wie kann ich mir Glück erlauben, wenn es mir schwerfällt?
Fang klein an. Mit einem Satz wie: „Es darf mir gut gehen.“ Oder: „Ich darf mich freuen.“ Solche Sätze wirken wie innere Türöffner. Selbstliebe beginnt oft mit der stillen Erlaubnis, gut mit sich zu sein, ohne etwas leisten zu müssen.
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