
„Liebe DICH SELBST in der unendlichen Zärtlichkeit und Achtung, in der Gott dich liebt. Dann kannst du nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden und wahrhaft deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“
Mutter Maria 2004 durch Sabine Wolf
auf kristallmensch.net
Was du hier liest, ist meine innere Haltung, aus der ich wirke.
Eine Erinnerung an das, was möglich ist, wenn wir uns selbst erkennen.
Wenn wir beginnen, uns lieben zu lassen.
Wenn wir verbunden sind und aus dieser Verbundenheit wirken.
Vielleicht beginnt genau hier – im stillen Einverstandensein mit dem, was wir sind – die Saat einer neuen Welt.
Wofür ich stehe
In meiner Arbeit geht es um mehr als bloße Veränderung. Es geht um Erinnerung.
An das, was du wirklich bist. Und daran, wie du in Liebe, Klarheit und Kraft durch dieses Leben gehen kannst.
Bedingungslose Selbstliebe, die Kunst sich lieben zu lassen, EinSein und Meisterschaft sind keine Ziele, die du erreichen musst.
Sie sind Wege, lebendig, wandelbar, unendlich tief.
Du bist ein Wesen der Unendlichkeit.
Du darfst dich immer weiter entdecken, erinnern und entfalten – nicht aus Mangel, sondern aus Freude am Sein.
Vier Essenzen tragen mein Wirken:
Bedingungslose Selbstliebe
Sie ist die Quelle deines Glücks. Bedingungslose Selbstliebe macht dich frei vom Urteil im Außen und stark in deiner inneren Wahrheit. Das Gefühl, das sich nach und nach einstellt, ist:
„Ich bin mir selbst genug.“
Ein tiefer Frieden beginnt sich in dir auszubreiten und aus dieser Fülle heraus wird Liebe in dir und um dich spürbar.
Die Kunst dich lieben zu lassen
Wahre Verbindung beginnt dort, wo du dich öffnest. Wenn du dir erlaubst, zu empfangen, kann Liebe aus deiner Fülle in die Welt fließen.
Sich lieben zu lassen, ist eine hohe Kunst.
Sie wächst aus der bedingungslosen Liebe zu dir selbst und führt dich zugleich in die Erfahrung von Einheit. Denn in Wahrheit sind Geben und Empfangen nicht getrennt. Sich lieben zu lassen und zu lieben sind eins.
Wenn du empfängst, schenkst du dem Anderen den Raum, sich in Liebe zu zeigen. Und wenn du gibst, öffnest du dich zugleich für das, was durch euch beide strömt. So beginnt Liebe zu fließen. Nicht als Austausch, sondern als Erinnerung an das, was wir sind.
Zwei Gefühle wachsen in dir unabhängig voneinander, und doch zutiefst verbunden:
Was ich gebe, ist wertvoll.
Und ich bin es wert, geliebt zu werden.
Sie nähren sich nicht gegenseitig, sie ruhen in dir. Und aus dieser inneren Fülle wird Beziehung zum Geschenk.
EinSein
EinSein ist die Erinnerung daran, dass du nie getrennt warst. Nicht vom Leben. Nicht von der Erde. Nicht vom Anderen. Nicht von dir selbst.
Wie ein goldenes Band durchwebt es alles. Es schenkt dir Richtung, Struktur und neue Möglichkeiten jenseits des Getrenntseins.
EinSein ist keine starre Wahrheit, sondern ein lebendiger Raum voller Räume. In meiner Wahrnehmung gehe ich von Raum zu Raum, und in jedem begegnen mir neue Menschen, Orte und Bedingungen.
Früher war vielleicht eine ganze Inkarnation nötig, um einen dieser Räume zu durchwandern. Heute darf ich sie in einer durchschreiten – bewusst, wach, verbunden.
Im Einen Sein darf alles gleichzeitig bestehen: Stille und Wandel. Nähe und Loslassen. Schmerz und Frieden. Die Paradoxien des Lebens sind keine Störungen. Sie sind Teil des Ganzen.
EinSein heißt nicht, immer Harmonie zu spüren. Sondern: auch im Chaos die Verbundenheit nicht zu verlieren. Auch im Streit Frieden zu finden. Auch im Gehen in Liebe zu bleiben.
Nach und nach wächst in dir das Gefühl, angekommen zu sein – in dir selbst, wie ein Zuhause, das bleibt – unabhängig davon, was im Außen geschieht. Ein inneres Ankommen, das bleibt, selbst wenn sich alles wandelt.
Meisterschaft
Meisterschaft ist keine Leistung, sondern Verkörperung. Du lebst, was du erkannt hast. Du wirst zu dem, was du bist.
Meisterschaft geschieht nicht über Anstrengung, sondern durch Hingabe. Nicht durch Kontrolle, sondern durch Präsenz. Sie ist die natürliche Folge innerer Reifung. Sie ist kein Ziel, sondern ein Ausdruck deines Wesens.
Wenn Selbstliebe zur Haltung wird, wenn EinSein nicht mehr gesucht werden muss, sondern dich durchdringt, dann beginnt Meisterschaft zu leuchten. Nicht laut. Nicht perfekt. Sondern still, klar, durchlässig.
Meisterschaft heißt: du bist in Kontakt mit deiner Essenz und aus ihr heraus wirkst du.
Sie ist lebendig. Sie wächst. Und sie ist nie zu Ende.
Wahre Meisterschaft trägt Demut in sich. Nicht, weil du klein bist, sondern weil du durchlässig geworden bist für etwas Größeres. Ein Meister wirkt nicht, um zu glänzen, sondern weil Liebe durch ihn strömen will. Weil Wahrheit fließen darf. Weil das Leben ihn ruft – immer wieder neu.
Meisterschaft ist nie abgeschlossen. Sie kennt keine Endpunkte, keine Abzeichen, keine vollendete Form. Denn du bist ein unendliches Wesen und deine Reife entfaltet sich immer weiter, mit jedem Schritt, jedem Raum, jeder Begegnung.
Und doch ist sie ganz. Nicht, weil sie alles weiß oder perfekt ist, sondern weil sie durchlässig geworden ist für das Leben selbst. Weil sie nichts mehr festhalten muss. Weil sie in jedem Moment vollständig ist, so, wie er ist.
Meisterschaft ist das stille Einverstandensein mit dem, was ist.
Und das genügt.
Werte, die meine Arbeit tragen
Diese Werte sind keine Theorie. Sie sind in mir gewachsen durch Erfahrung, durch Erkenntnis, durch Hinfallen und Wiederaufstehen. Sie sind zu einer inneren Ausrichtung geworden, die meine Arbeit durchwebt.
Ich habe nicht entschieden, dass ich „Werte haben möchte“. Ich habe erkannt, dass ich ohne sie nicht wirken kann. Sie geben mir Richtung, Boden und Tiefe.
In jeder Sitzung, in jedem Seminar, in jedem Wort, das ich spreche, wirken sie mit. Nicht als Regelkatalog, sondern als lebendige Grundlage.
Und: Meine Arbeit wirkt auf diese Werte hin.
Sie öffnet Räume, in denen Menschen sich selbst in Freiheit, Wahrhaftigkeit, Verbundenheit und Humor erleben können. Ich begleite, damit das, was in uns allen angelegt ist, wieder spürbar, sichtbar und lebbar wird.

Freiheit
Ich wähle neu – in jedem Moment.
Ich bin ein freies Wesen. Aus dem EinSein heraus weiß ich: Es gibt nichts, dem ich folgen muss. Es gibt keinen vorgegebenen Plan, kein „richtig“ oder „falsch“.
Ich darf jederzeit neu wählen, mich neu erschaffen, mich neu entscheiden. Diese Freiheit ist kein Ziel – sie ist mein Ursprung.
Ich lebe sie, indem ich meinem inneren Kompass folge, nicht weil ich muss, sondern weil ich es wähle.
Frei zu sein heißt für mich, schöpferisch zu sein in tiefer Verbindung mit mir selbst, mit dem Leben und mit allem, was ist.

Eigenverantwortung
Ich trage mein Leben in meiner Hand.
Freiheit und Eigenverantwortung gehören für mich untrennbar zusammen.
Wenn ich weiß, dass ich jederzeit neu wählen und schöpfen kann, dann trage ich auch die Verantwortung für das, was ich erschaffe in mir und im Außen.
Ich gebe meine Macht nicht ab, weder an Umstände noch an andere Menschen. Und wenn ich es doch einmal tue, hole ich sie mir früher oder später zurück.
Ich bin bereit, mich mir selbst zu stellen, ehrlich hinzuschauen und meine Entscheidungen bewusst zu treffen.
Das macht mich nicht unabhängig von allem, aber klar in meinem Sein.
Eigenverantwortung ist für mich kein Zwang – sie ist ein Akt der Würde und führt unweigerlich zu Freiheit.

Verbundenheit
Gelebte Selbstliebe in Beziehung
Wenn ich mich selbst wirklich liebe – bedingungslos – wird die Verbundenheit mit allem, was ist, unausweichlich. Denn ich bin Teil des Ganzen. Ich bin das Ganze.
Aus dieser Tiefe heraus erkenne ich: Ich bin verbunden, auch wenn es sich im Außen nicht immer so anfühlt.
Aber Verbundenheit bedeutet für mich nicht, auch alles mögen zu müssen.
Ich darf unterscheiden. Ich darf wählen, was in mein Leben passt und was nicht. Die Liebe bleibt. Doch meine Wahl ist frei.
Das ist gelebte Selbstliebe in Beziehung zur Welt.

Wahrhaftigkeit
Ich spreche – echt und offen
Ich habe die Erfahrung gemacht: Wenn ich mir selbst etwas vormache, komme ich nicht ans Ziel. Ich kann die Wahrheit entweder schmerzvoll erkennen – „schlaua durch Aua“. Oder ich höre früher auf mein Gefühl, dann zeigt sie sich leichter.
Wahrhaftigkeit heißt für mich, mich selbst mit aller Offenheit anzuschauen, auch dort, wo es unangenehm wird.
Es gibt Anteile in mir, die nicht bequem oder schön sind. Aber sie gehören zu mir. Und wenn ich bereit bin, sie zu sehen, zu halten und zu lieben, finde ich oft eine Perle darin.
Wahrhaftigkeit ist eine der Qualitäten der Perlentaucherin in mir.
Ich wähle, hinzuschauen in mir und in meinem Gegenüber. Nicht, um zu bewerten, sondern um das Echte zu berühren.
Die Wahrheit macht nicht hart. Sie macht frei.

Augenhöhe
Begegnung aus dem Herzen
IIch sehe mein Gegenüber nicht als jemanden, der „geheilt werden muss“, weil ich nicht glaube, dass etwas kaputt ist. Vielleicht ist etwas in Vergessenheit geraten, vielleicht ist etwas durcheinander. Doch die Essenz ist ganz.
Darum empfinde ich mich auch nicht als Heilerin. Ich gehe einen Weg, wie jeder andere: mal klar, mal verworren, mal still, mal voller Feuer.
Wer mir begegnet, steht neben mir. Nicht darunter, nicht darüber. Auch wenn jemand sich selbst nicht so wahrnimmt – im Feld, das ich öffne, ist Augenhöhe eine Selbstverständlichkeit.
Im AllEinen gibt keine Treppenstufen zur Erleuchtung. Nur Erfahrungsräume, die wir durchwandern.
Und dennoch: Ich begleite nicht jeden Weg. Wenn ein Raum meiner inneren Wahrheit widerspricht, zum Beispiel ein Feld von Gewalt oder Kampf, dann sage ich Nein.
Auch das ist Augenhöhe: sich selbst treu zu bleiben und damit dem Anderen klar und aufrichtig zu begegnen.

Loyalität
Ich bin ganz bei dir – in deinem Wesenskern.
Ich bin loyal. Nicht im Sinne von Parteinahme, sondern in tiefer Verbundenheit mit dem Wesen, das mir im Raum meiner Arbeit begegnet.
Wenn ein Mensch zu mir in den Roten Salon kommt und einen Konflikt schildert, bin ich ganz auf seiner Seite. Ich höre, fühle, erkenne und begleite.
Nicht, um „die andere Seite“ zu entwerten, sondern um das höchste Potenzial an Selbstliebe in diesem Menschen sichtbar zu machen.
Wenn der andere Mensch zu einem späteren Zeitpunkt vor mir steht, bin ich ebenso ganz bei ihm oder ihr. Denn meine Loyalität gilt in diesem Raum nicht dem Standpunkt, sondern dem Herzen. Dem Wesen. Der Essenz.
In meinem persönlichen Leben – in Freundschaft, Liebe, Nähe – bin ich wählend. Dort bin ich parteiisch.
Weil ich mich dort bewusst für Menschen entscheide, die meinen Werten und meiner inneren Wahrheit entsprechen.
Auch das ist Loyalität in Freiheit und Klarheit gelebt.

Transparenz
Ich bin offen, klar und haltend.
Ich benenne, was ist so klar, wie es mir möglich ist. Ich erkläre, was ich tue, was ich wahrnehme, und was ich nicht tue.
Auch in energetischer oder schamanischer Arbeit darf es greifbar bleiben.
Ich mache keine Versprechen, die ich nicht halten kann, und ich rede nichts schön. Stattdessen schaffe ich Raum für eigene Erfahrung.
Transparenz bedeutet für mich auch, meine eigene Bewegtheit nicht zu verstecken.
Es kommt vor, dass mich etwas tief berührt – manchmal sogar zu Tränen. Das macht mich nicht schwach, sondern menschlich.
Aber: Mein Gegenüber muss sich nicht um mich kümmern. Auch wenn ich mich zeige, halte ich den Raum. Ich bleibe klar in meiner Rolle und tue das nicht trotz, sondern wegen meiner Offenheit.
Diese Art der Transparenz ist kein Kontrollverlust. Sie ist Vertrauen. Und sie lädt dazu ein, sich selbst in Ehrlichkeit zu zeigen. Ohne Druck. Ohne Maske.

Frieden
Ich bin einverstanden mit dem, was ist.
Wahrer Frieden beginnt in mir.
Wenn ich alle meine Anteile – auch die dunklen, die unliebsamen, die wilden – in Liebe annehme, verlieren sie ihre zerstörerische Kraft.
Ich muss sie nicht mehr nach außen projizieren. Sie bekommen ihren Platz in meinem Inneren, nicht als Feind, sondern als Teil meines Seins.
So werde ich frei, kraftvoll und wählend, nicht mehr getrieben.
Frieden bedeutet für mich nicht, dass es keine Konflikte mehr gibt. Sie gehören zum Leben.
Aber ich begegne ihnen aus einem stillen Raum heraus.
Aus dieser Haltung entsteht etwas Größeres: eine Kraft, die nach und nach auch im Außen wirkt.
Die bedingungslose Selbstliebe führt zum inneren Frieden und von dort, Schritt für Schritt, zum Weltfrieden.

Humor
Ich lache – mitten im Leben.
Humor ist für mich lebenswichtig. Er verbindet mich mit meinem inneren Kind, mit der Verspieltheit des Lebens und mit einem Universum, das weit weniger ernst ist, als viele glauben.
Mir sind schon Wesenheiten begegnet – Erzengel, Pflanzengeister, Mutter Erde selbst – die wunderbar albern unterwegs waren.
Ein Krokodil, das versucht, Handstand zu machen.
Mutter Erde, die Bert von der Sesamstraße imitiert
und unter ihrem Mantel den Osterhasen versteckt.
Das Leben liebt es, sich selbst auf die Schippe zu nehmen. Warum also sollten wir es nicht auch tun?
Humor bringt Luft ins Feld. Er macht das Menschsein leichter, ohne es zu banalisieren.
Er erinnert mich daran, dass Tiefe nicht schwer sein muss – und dass auch inmitten von Schmerz ein befreiendes Lachen möglich ist.
Ich lache mit den Menschen, nicht über sie. Und manchmal auch über mich selbst.
Humor ist für mich kein Fluchtweg, sondern ein Heimweg.